Von besonderer Bedeutung dafür ist die detaillierte Untersuchung einiger Felsbildkompositionen in der Höhle von Lascaux (Montignac, Dép. Dordogne, Frankreich): Dort finden sich Belege dafür, dass man den Sternhaufen der Pleiaden, kalendarische Notationen sowie gar eine archaische Kosmographie dargestellt hatte.
Es zeigt sich, in Übereinstimmung mit archäologischen Datierungen, dass ein Himmelspanorama dargestellt wurde, wie man es vor ca. 16500 Jahren sehen konnte. In der "Himmelskarte" ist auch ein wichtiges archaisches Messinstrument, der Gnomon (Schattenstab) integriert.
Ein interdisziplinär begründeter Forschungsansatz, der Methoden, Techniken und Ergebnisse verschiedener Fachrichtungen aus Natur- und Geisteswissenschaften zusammenfasst, führt zu einer neuen Bewertung der ,,Urgeschichte" der Wissenschaften und Technik, sowie ihrer Einbettung in die Lebenswelt der Menschen im ausgehenden Eiszeitalter.
Die offizielle Homepage der Lascaux Grotte.
E-Mail: rappenglueck@vhs-gilching.de
Web: www.vhs-gilching.de
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